Am Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Georg-August-Universität Göttingen ist zum 01.04.2013 die Stelle einer/eines
wissenschaftlichen Mitarbeiterin/wissenschaftlichen Mitarbeiters
mit der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit (zzt. 39,8 Stunden/Woche) befristet für die Dauer von drei Jahren zu besetzen. Eine Verlängerung für weitere drei Jahre wird angestrebt. Eine Besetzung in Teilzeit ist grundsätzlich möglich. Die Entgeltzahlung erfolgt nach Entgeltgruppe 13 TV-L.
Aufgabenfeld:
Das Aufgabenfeld umfasst die Durchführung von Lehrveranstaltungen im Umfang von 4 Semesterwochenstunden und die Mitarbeit an den Forschungs- und Verwaltungsaufgaben des Instituts. Die Forschungsschwerpunkte des Instituts sind Unternehmensgeschichte, Konsumgeschichte und Globalisierungsgeschichte. Es werden vielfältige Gelegenheiten zur Entwicklung der eigenen wissenschaftlichen Kompetenzen, zur Einbindung in die Forschungsaktivitäten sowie die Möglichkeit zur Habilitation in einem der Forschungsschwerpunkte des Instituts gegeben.
Einstellungsvoraussetzungen
Die Einstellungsvoraussetzungen sind eine exzellente, einschlägige Promotion oder ein weit vorangeschrittenes Promotionsvorhaben in Verbindung mit einem sehr guten Hochschulabschluss in Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Geschichte, VWL oder BWL. Profunde Kenntnisse der Wirtschafts- und Sozialgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts, sowie Erfahrungen in der akademischen Lehre und sehr gute Englischkenntnisse werden erwartet.
Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Liste der Veröffentlichungen, Angaben zum wissenschaftlichen Werdegang und zur Lehrtätigkeit, Zeugnisse und ggf. Gutachten der Promotion) werden ausschließlich in elektronischer Form (Pdf-Format) bis zum 29.11.2012 erbeten an: Georg-August-Universität; Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte, PD Dr. Michael Schneider, 37073 Göttingen, E-Mail: Christel.Schikora@wiwi.uni-goettingen.de
Reichen Sie bitte die Bewerbungsunterlagen nur in Kopie ein. Die Unterlagen werden nach einer Aufbewahrungsfrist von fünf Monaten vernichtet. Eine Rücksendung erfolgt nur bei einem beigefügten, ausreichend frankierten und adressierten Rückumschlag.
Die Universität Göttingen strebt in den Bereichen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind, eine Erhöhung des Frauenanteils an und fordert daher qualifizierte Frauen ausdrücklich zur Bewerbung auf. Schwerbehinderte Menschen werden bei entsprechender Eignung bevorzugt berücksichtigt.